Sanfte Raucherentwöhnung mit Acetium® Pastillen
Mit dem Rauchen aufhören können – das ist der Wunsch vieler Raucher. Auch wenn sie das Rauchen geniessen, ist längst allen klar, dass die gesundheitlichen Schäden massiv sind.
Verschiedene Entwöhnungs-Strategien und ihre Kombination können zum Erfolg führen.
Ein neues Konzept ist die Raucherentwöhnung mit Acetium®, einer Pastille, die bewirkt, dass das Rauchen anders schmeckt. Sie ermöglicht eine sanfte, langsame Entwöhnung.
Quelle: acetium.ch
Was macht das Aufhören so schwierig?
Viele Raucher haben bereits mehrere erfolglose Entwöhnungs-Versuche hinter sich und sind entsprechend entmutigt. Dazu besteht jedoch kein Grund, denn mit jedem Versuch lernt man sich selbst besser kennen.
Nikotin macht recht schnell körperlich abhängig, dazu kommt eine psychische Abhängigkeit. Der Körper reagiert mit Entzugserscheinungen. Zudem ist man daran gewöhnt, in bestimmten Situationen zu rauchen. Und in der Arbeitspause ist man plötzlich nicht mehr Teil der sozialen Gruppe der Raucher.
Diese gleichzeitige Abhängigkeit auf verschiedenen Ebenen macht aus dem Aufhören eine so grosse Herausforderung.
Bestbewährte Ansätze für einen Rauchstopp
Der wichtigste Baustein zum Erfolg ist die eigene Motivation. Eine erfolgreiche Entwöhnung hängt auch stark von der Umgebung ab. Daher hilft es, Familie und Kollegen in das Vorhaben einzubeziehen.
Manche Arbeitgeber und Krankenkassen sowie die Lungenliga und die Krebsliga bieten ihre Unterstützung bei der Raucherentwöhnung an. Ein umfangreiches Online-Selbsthilfeangebot inklusive Telefonhotline bietet Stopsmoking.ch.
Eine Verhaltenstherapie kann allein oder in Kombination mit medikamentösen Strategien angewandt werden. Mit dieser Form der Psychotherapie analysiert man sein Rauchverhalten und ermittelt praktische Ansatzpunkte für die Entwöhnung. Zentral ist auch die Erarbeitung von Ersatzhandlungen, wenn das Verlangen nach dem Suchtstoff, auch Craving genannt, besonders stark wird. Bewährt haben sich hier Sport und das Setzen von unschädlichen Ersatzreizen, zum Beispiel durch den Genuss geschmacksintensiver Lebensmittel.
Medikamentöse Hilfen in der Raucherentwöhnung
Klassisch wird mit nikotinhaltigen Präparaten gearbeitet, die es als Tablette, Kaugummi, Spray oder Pflaster gibt. Damit wird die Zufuhr des Suchtstoffes beibehalten, aber die rituelle Komponente des Rauchens abtrainiert. Ziel ist die schrittweise Reduktion der Nikotinmenge.
Vareniclin, Bupropion und Cytisin sind verschreibungspflichtige Wirkstoffe, die die Nikotinrezeptoren im Körper besetzen und dadurch das Rauchen von den damit verbundenen positiven Empfindungen entkoppeln. Alle drei können unangenehme und schädigende Nebenwirkungen haben.
Raucherentwöhnung mit Acetium® Pastillen – ein neuer nikotinfreier Ansatz
Die Idee hinter Acetium® ist eine langsame Entwöhnung, indem die Zigarette nicht mehr wie gewohnt schmeckt. Man raucht also weiter, lutscht aber, immer während man raucht, eine Pastille.
Der grossartige Nebeneffekt ist, dass durch den Wirkstoff L-Cystein Acetaldehyd neutralisiert wird. Acetaldehyd entsteht durch den Zigarettenrauch im Speichel und ist krebserregend.
Beim Wirkstoff L-Cystein handelt es sich um eine reine Aminosäure. Für die Wirkung wird nur eine sehr geringe Menge benötigt, die keine Nebenwirkungen verursacht. Die einzig mögliche Nebenwirkung in Form von Durchfall kann durch das zugesetzte Xylitol entstehen, jedoch erst ab einer Dosis von etwa 40 Tabletten täglich.
Eine Entwöhnung mit Acetium® dauert durchschnittlich 100 Tage, längstens ein halbes Jahr. Die Anzahl der gerauchten Zigaretten kann durch das fehlende Geschmackserlebnis langsam, aber stetig, reduziert werden.