Sprossensamen.ch – zuverlässiger Ansprechpartner für Sprossen und Zubehör

Kurkuma, Gojibeeren und Quinoa bekommen ernsthafte Konkurrenz. Ab sofort machen ihnen Sprossen den Status als neustes Super Food strittig – zurecht?

 

Sprossen, was ist ihr kulinarisches Geheimnis?

Sprossen sind kleine Alleskönner. Bei den verschiedensten Körperfunktionen überzeugen sie mit Glanzleistungen.

 

Ihre grösste Stärke ist ihr hoher Mineralstoffgehalt. Denn je mehr Mineralstoffe wir täglich zu uns nehmen, desto besser kann Phytinsäure abgebaut werden. Der nette Nebeneffekt: Die Bioverfügbarkeit der Mineralstoffe in unserem Darm legt spürbar zu.

Gut für die schlanke Linie sind Sprossen noch dazu. Denn während die Samen keimen, saugen sie sich mit grossen Wassermengen voll. Die Folge: Der Kaloriengehalt sinkt. So tragen sie im Vergleich zu Nüssen und Samen bis zu 100 Kalorien weniger pro 100 Gramm in sich.

Bei der Verdauung sind uns Sprossen ebenfalls behilflich. Gerade bei Blähungen können sie einiges für uns tun. Effektiv wandeln sie Oligosaccharide, eine Hauptursache für Blähungen, in kurzkettige Kohlenhydrate um, zerlegen Eiweisse und schwächen Fette ab. Umso leichteres Spiel hat unser Darm später bei der Nahrungsverarbeitung.

Einfach zu handhaben sind die Keimlinge ebenfalls. Bequem zu Hause auf der Fensterbank wachsen sie zu einem kostbaren Mineralstoffbündel heran. Pflanzenschutzmittel ist hier nicht nötig. Denn Sprossen darf man sich ohne guten Gewissens unbehandelt schmecken lassen, vorausgesetzt wir konsumieren Sprossen in Bio-Qualität.

 

Für kulinarische Abwechslung ist mit Sprossen genauso gesorgt. Denn selbst im Winter bringen sie problemlos frisches Grün auf den Teller – ob im Müsli, der Gemüsesuppe oder in der Mittagsbowl.

 

Welche Arten von Sprossen gibt es zu unterscheiden?

Sprossen sind nicht gleich Sprossen. In den verschiedensten Formen und Variationen begegnen sie uns:

  • Hülsenfrüchte (Linsen, Sojabohnen, Mungbohnen, Kichererbsen)
  • Alfalfa (Luzerne)
  • Samen (Leinsamen, Kresse, Sesam)
  • Kerne (Kürbis- und Sonnenblumenkerne)
  • Getreide (Hirse, Hafer, Gerste, Weizen, Roggen)
  • Pseudogetreide (Buchweizen)

 

Gut zu wissen: Auch ein Sprossen-Mix ist in der Küche herzlich willkommen – zum Beispiel die durchdachten Mischungen von www.sprossensamen.ch. Sie enthalten gleich mehrere Samenarten und tun dem Körper damit mehrfach Gutes. Denn wer möchte nicht gerne Vitamine, Proteine und Antioxidantien gleichzeitig zu sich nehmen?

Auch das passende Zubehör findet sich bei https://www.sprossensamen.ch. Von Kochbüchern mit saisonalen Rezepten über Sprossengewürze bis hin zu Keimgeräten – bei www.sprossensamen.ch gibt es das Komplettpaket.

 

Vorsichtsmassnahmen bei Hülsenfrüchten

Bei Hülsenfrüchten-Sprossen ist besondere Achtsamkeit gefragt. Die Sprossen von Sojabohnen, Kichererbsen und Erbsen können schliesslich in die Eiweissverdauung oder in die Funktion der Blutkörperchen eingreifen. Nicht ohne Grund sollten sie vor dem Genuss gründlich blanchiert werden.

Bei Mungbohnen, Alfalfa- und Linsensprossen ist hingegen kein Erhitzen vor dem Verzehr nötig. Wir können sie uns ohne Bedenken schmecken lassen.

Die goldene Regel für Menschen mit geschwächtem Immunsystem: Da sich keine 100-prozentige Keimfreiheit garantieren lässt, sollten Senioren, Schwangere, Babys und chronische Kranke vorsichtshalber vor dem Genuss alle Sprossenarten erhitzen und umgehend verzehren.