Kranführer-Ausbildung: Was kann man erwarten und welche Voraussetzungen sind erforderlich?

Die Tätigkeit als Kranführer ist ein interessanter und abwechslungsreicher Beruf. Wer den Kranführerausweis B besitzt, kann einen Turmdrehkran bedienen, der vor allem im Hochbau eingesetzt wird. Der Kranführer steuert den Kran entweder mit Kabel- oder Funksteuerung – und das vom Boden oder aus der Krankabine.

Kranführer mit dem Kranführerausweis A bedienen Fahrzeugkrane. Während der Turmdrehkran fest installiert ist, sind diese Krane mobil einsetzbar. Dazu zählen etwa Raupen-, Auto- oder Schienenkran.  

Als Kranführer kann man in verschiedenen Branchen arbeiten, zum Beispiel:  

  • Bauunternehmen;
  • Steinbruch;
  • Kiesbau;
  • Landschaftsbau;
  • Baumaschinenverleih;
  • Produktionsbetriebe;
  • Zimmereien.

Wer sich für eine Kranführer-Ausbildung in der Schweiz interessiert lässt sich am besten beim CAMPUS SURSEE ausbilden. Hier erlernen angehende Kranführer Praxis und Theorie. Das Praxistraining findet auf der 20.000 Quadratmeter grossen Bau-Ausbildungsarena statt. Hier gibt es vier verschiedene Krane unterschiedlicher Grösse und Hersteller. 

Kranführer-Ausbildung: Was kann man erwarten und welche Voraussetzungen sind nötig?

Für den Beruf des Kranführers gibt es in der Schweiz keine traditionelle Berufsausbildung. Diese Beschäftigung läuft für Personen, die bereits praktische Erfahrungen in diesem Berufsfeld haben und sich beruflich verändern möchten, über eine Weiterbildung. Wer sich zum Kranführer ausbilden lassen möchte, kann auch seinen Verdienst verbessern.  

Das durchschnittliche Gehalt eines Kranführers in der Schweiz bewegt sich zwischen 66’000 und 96’000 CHF. Natürlich hängt der Verdienst von der Branche, vom Arbeitgeber, der Region und der Erfahrung ab.

Wer einen Kran bedienen möchte, braucht grundsätzlich einen Kranführerausweis der Schweizer Unfallversicherung Suva, denn das Bedienen von Turmdreh- und Fahrzeugkranen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Zudem ist die Arbeit mit besonderen Gefahren verbunden.

Um eine Ausbildung zu machen, sind folgende Bedingungen zu erfüllen:  

  • Mindestalter 18 Jahre;
  • Abgeschlossener Grundkurs;
  • Einwandfreie mündliche und schriftliche Kenntnisse in der entsprechenden Landessprache;
  • Gute körperliche Fitness;
  • Ein Jahr praktische Erfahrung in der Baubranche.

Welche Fähigkeiten braucht ein Kranführer?

Die Ausbildung zum Kranführer ist die Grundvoraussetzung. Daneben sind jedoch persönliche Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, ein hohes Risikobewusstsein, Verantwortungsbewusstsein sowie Kommunikationsfähigkeit wichtig. Angehende Kranführer sollten ebenfalls belastbar sein, ein räumliches Vorstellungsvermögen besitzen, sie sollten konzentriert arbeiten können und vor allem schwindelfrei sein.  

Wie kann man als Kranführer sein Gehalt erhöhen?

Als Kranführer stehen zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur Verfügung, um sich beruflich zu verbessern und das Einkommen zu steigern. Dabei bieten Weiterbildungen die vielversprechende Chance, das fachliche Know-how zu erweitern und stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wer als Kranführer kontinuierlich seine Fähigkeiten ausbaut und sich weiterentwickelt, erhöht seine Chancen auf eine höhere Entlohnung.  

Kranführer-Ausbildung bei CAMPUS SURSEE

Seit seiner Gründung im Jahr 1972 hat sich der CAMPUS SURSEE zu einem der grössten und führenden Bildungs- und Seminarzentren in der Schweiz entwickelt. Das Ziel war von Anfang an, die Berufsbildung in der Bauwirtschaft des Landes zu fördern. Heute profitieren Fachleute aus allen Bereichen des Bauprozesses von dem herausragenden Aus- und Weiterbildungsangebot. Ferner bietet der Campus eine einzigartige Infrastruktur für Kunden aus allen Branchen, die Veranstaltungen jeder Art planen. Der Erfolg beruht auf einem kompetenten Team von über 270 Mitarbeitern, die täglich ihr umfangreiches Know-how einsetzen, um gemeinsam grosse Ziele zu erreichen.